Palästina/Nahost-Infos Heidelberg
Archiv der Homepage der "Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg", die
ihre Tätigkeit einstellen musste, sowie aktuelle Infos zu Israel,
Palästina und dem Nahen Osten mit regionalem Bezug |
last update:
18.10.20232
Do.
26. Oktober 2023 ‒ Diskussionsveranstaltung
Eskalation im Nahen Osten
Vortrag von Georg Stein (Palmyra Verlag) über die
aktuelle Konfliktverschärfung in Israel und Palästina
Vor 50 Jahren stürzte eine Militärjunta die
demokratisch gewählte Regierung in Chile mit Präsident
Salvador Allende an der Spitze. Sein Projekt eines
demokratischen Weges zum Sozialismus wurde mit brutaler
Gewalt zunichtegemacht ‒ mit maßgeblicher Mitwirkung der
USA, aber auch mit Unterstützung aus der Bundesrepublik
Deutschland
19 Uhr | WeltHaus/Eine-Welt-Zentrum (1.
OG), Willy-Brandt-Platz 5, Heidelberg
Eintritt: 5 € / Ermäßigt: 3 €
»»
Flugblatt
|
|
Zum Gedenken an Dr. Clemens
Messerschmid, der im September 2016 auch bei uns in Heidelberg seinen
Vortrag "Bis zum letzten Tropfen" gehalten hat und plötzlich und viel zu
früh aus dem Leben gerissen wurde.
Wir veröffentlichen hier den bewegenden Nachruf von Nirit Sommerfeld von
der "Jüdischen Stimme für Gerechten Frieden in Nahost":
Nachruf
Foto: Georg Stein; aufgenommen im Dezember 2022 in Ramallah; das Foto
zeigt Clemens Messerschmid auf der Terrasse seines Hauses in Ramallah;
junge Welt vom 08.03.2023
Bis zum letzten Tropfen – Vortrag von Dr. Clemens Messerschmid in Wien
(2021)
https://youtu.be/k2k1f61CO0w
Der ewige Kampf ums Wasser: ARD-Interview von (2017)
https://youtu.be/bE5GHfXjv44
Der Wassersektor im Gazastreifen, ein (un)lösbares Problem? (2020)
https://www.rosalux.de/news/id/42074/der-wassersektor-im-gazastreifen-ein-un-loesbares-problem
Interview: Kampf ums Wasser in Palästina (2020)
https://www.rosalux.de/news/id/41620/kampf-ums-wasser-in-palaestina
Die Besatzung nimmt uns die Luft zum
Atmen« -
Vortrag von Georg Stein
Georg Stein vom Heidelberger Palmyra Verlag war im
November/Dezember 2022 auf einer längeren Erkundungsreise in
Israel/Palästina.
Er berichtet von seinen vielfältigen Begegnungen auf
israelischer und palästinensischer Seite. Im Mittelpunkt aller Gespräche
stand die zu erwartende Gewalt-Eskalation im israelisch-palästinensischen
Konflikt nach dem Wahlsieg Netanjahus und seines
rechtsextremistisch-ultraorthodoxen Regierungsbündnisses. Stein erzählt
von seinen Gesprächen u.a. mit dem israelischen Journalisten Gideon Levy
sowie den israelischen Menschenrechtsorganisationen B´Tselem, Breaking
the Silence und Zochrot.
Auf palästinensischer Seite schilderten
Personen wie Sumaya Farhat-Naser, Khouloud Daibes und Daoud Nassar die
Unerträglichkeit der israelischen Besatzung. Georg Stein hatte auch die
seltene Gelegenheit den Gaza-Streifen zu besuchen.
Abed Schokry, der in
Deutschland studiert hat, zeigte ihm die katastrophalen Zustände im
»größten Freiluftgefängnis der Welt«, wie Gaza aufgrund der immer noch
anhaltenden israelischen Blockade auch genannt wird. Über all das
berichtet Georg Stein in seinem Vortrag – wegen der andauernden Besatzung
und Konfliktverschärfung ein sehr aktuelles Thema.
Plakat
Reise Artikel
Reise Artikel aus der
Zeitschrift "International" 1_23
RNZ vom 04.02.2023
Leserbriefe zum Artikel aus der RNZ
Leserbriefe zum Artikel aus der RNZ
Leserbrief zum Artikel aus der RNZ
YouTube "Die Besatzung muss endlich Aufhören" Georg Stein
Nachtrag zur Veranstaltung "Kein
Frieden für Palästina?" mit Prof. Helga Baumgarten
Notwendige Antworten auf haltlose Unterstellungen in einem Leserbrief
Nachdem Prof. Helga Baumgarten am 12.6.22 in ihrem Vortrag im Heidelberger Welthaus informativ und sachlich über die Situation in Palästina berichtet hatte, erschien in
der RNZ vom 17.6.22 ein Leserbrief, in dem gegen die Referentin und den Moderator, Verleger Georg Stein, haltlose Vorwürfe erhoben wurden.
Der Referentin wurde wahrheitswidrig vorgeworfen, für sie sei „der bewaffnete Widerstand (der Palästinenser) geboten“ und „die Struktur der Hamas ... kein Anlass zu ernsthafter Auseinandersetzung.“ Dem Moderator wiederum wurden in rufschädigender Weise Behauptungen unterstellt, die er nicht gemacht hat, und Ausführungen angekreidet, durch die der Leserbriefschreiber vom 17.6.22 sich offensichtlich selbst an den Pranger gestellt fühlte: der Hinweis auf das rechtswidrige Überkleben und Abreißen israelkritischer Plakate.
Ergänzend sei erwähnt, dass die RNZ in der Regel keine Leserbriefe zu
Veranstaltungen veröffentlicht, über die sie nicht berichtet hat, und
dass sie den Verleger Georg Stein für den Abdruck des Leserbriefs vom 17.6.22 „um Verzeihung“ bat.
Eine Richtigstellung erfolgte vier Tage später (RNZ v. 21. 6.) mit den folgenden drei Leserbriefen.
Leserbriefe
Aktuell wichtig:
Mehr als 100 zivilgesellschaftliche Organisationen in Europa
unterstützen eine Kampagne zur Sammlung von einer Millionen
Unterschriften von EU-Bürger:innen für eine
EU Gesetzesinitiative, um den europäischen Handel mit den illegalen
Siedlungen in besetzten Gebieten (bspw. durch Israel) zu beenden.
Hier kann man teilnehmen:
#KeinHandelMitSiedlungen
Palästina
und die Palästinenser
Geschichte von der Nakba 1948 bis zur Gegenwart
mit Dr. Muriel
Asseburg,
(Stiftung
Wissenschaft und Politik, Berlin)
Mittwoch, den 12.10.2022, 19.30 Uhr
Volkshochschule
Heidelberg, Bergheimer Str. 76
Eintritt: 9€ / 6€
Veranstalter:
Palmyra Verlag/Nahostarchiv Heidelberg (www.palmyra-verlag.de),
Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg;
»»
Plakat (PDF)
Achtung:
Veranstaltung fällt aus!
Die GEW Baden-Württemberg hat der GEW Rhein-Neckar-Heidelberg
verboten, die Veranstaltung über ihren Online-Konferenz-Raum durchzuführen.
Kinderarbeit
in Palästina
Die
Situation arbeitender Minderjähriger unter Besatzung
mit Dr.
Shir Hever,
-
Mitglied der
Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden
in Nahost;Mitglied der
Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden
in Nahost;
- Wirtschaftswissenschaftler;
- Journalist und Buchautor;
Moderation: Ekkhart Drost, Göttingen
Donnerstag, den 27.10.2022, 19.30 Uhr
»»
Plakat (PDF)
Die GEW Baden-Württemberg hat der GEW Rhein-Neckar-Heidelberg verboten, die Veranstaltung über ihren Online-Konferenz-Raum durchzuführen.
Über die Not palästinensischer Minderjähriger darf nicht gesprochen
werden. Das verbietet "die deutsche Staatsräson".
Dem beugt sich der
GEW-Landesvorstand und die GEW Rhein-Neckar Heidelberg gehorcht: Wann gilt endlich auch in Deutschland das Grundrecht auf
Meinungsfreiheit!
Antwort auf das Verbot der
Online-Veranstaltung „Kinderarbeit in Palästina“ war der Offene
Brief der GEW-AG Palästina/Israel:
Brief
Protestbrief von Frau Prof. em. Dr. Fanny-Michaela Reisin gegen
das >Verbot der Online-Veranstaltung „Kinderarbeit in Palästina“:
Brief_Prof. em. Dr. Fanny-Michaela Reisin
Kein Frieden für Palästina?
Besatzung, Widerstand und der lange Krieg gegen Gaza
mit Helga Baumgarten,
Professorin für
Politikwissenschaft an der palästinensischen
Universität Birzeit im Westjordanland
Do., 9.6.2022, 19.30 Uhr
Welthaus Heidelberg, Willy-Brandt-Platz 5,
Heidelberg
Veranstalter:
Palmyra Verlag/Nahostarchiv Heidelberg (www.palmyra-verlag.de),
Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg
und Nahostgruppe
Mannheim (mannheimnahost.wordpress.com)
»»
Plakat
(PDF)
Zum Vortrag von Helga Baumgarten "Kein
Frieden für Palästina?"
Notwendige Antworten auf haltlose
Unterstellungen in einem Leserbrief
Nachdem Prof.
Helga Baumgarten am 12. 6. 2022 in ihrem Vortrag im
Heidelberger Welthaus informativ
und sachlich über die Situation in Palästina berichtet hatte, erschien in
der RNZ vom 17. 6. ein Leserbrief, in dem gegen die Referentin und den
Moderator, Verleger Georg Stein, haltlose Vorwürfe erhoben wurden.
Der Referentin wurde wahrheitswidrig vorgeworfen,
für sie sei „der bewaffnete Widerstand (der Palästinenser) geboten“ und
„die Struktur der Hamas ... kein Anlass zu ernsthafter
Auseinandersetzung.“ Dem Moderator wiederum wurden in rufschädigender
Weise Behauptungen unterstellt, die er nicht gemacht hat, und
Ausführungen angekreidet, durch die der Leserbriefschreiber vom 17. 6.
sich offensichtlich selbst an den Pranger gestellt fühlte: der Hinweis
auf das rechtswidrige Überkleben und Abreißen israel-kritischer Plakate.
Ergänzend sei erwähnt, dass die RNZ in der Regel keine Leserbriefe zu
Veranstaltungen veröffentlicht, über die sie nicht berichtet hat, und
dass sie den Verleger Georg Stein für den Abdruck des Leserbriefs vom 17.
6. „um Verzeihung“ bat.
Eine Richtigstellung
erfolgte vier Tage später (RNZ v. 21. 6.) mit den folgenden drei
Leserbriefen.
Links zu anderen Organisationen:
Anfragen über unsere E-Mail-Adresse: |