Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg

Plattform der Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg






Aktuelles 2023

Zum Gedenken an Dr. Clemens Messerschmid, der im September 2016 auch bei uns in Heidelberg seinen Vortrag "Bis zum letzten Tropfen" gehalten hat und plötzlich und viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde.

Wir veröffentlichen hier den bewegenden Nachruf von Nirit Sommerfeld von der "Jüdischen Stimme für Gerechten Frieden in Nahost":

Bis zum letzten …

Fassungslos, traurig und wütend sind wir über den Verlust des Hydrogeologen Clemens Messerschmid, der am 8. Februar in seiner geliebten Wahlheimat Palästina, in ‚seiner‘ Stadt Ramallah, verstorben ist. Fassungslos, weil er viel zu jung, viel zu lebendig, viel zu plötzlich und unerwartet gegangen ist; traurig, weil er eine Lücke – nein, einen Krater hinterlässt in unseren Herzen und unseren Hoffnungen, der mit Trost nicht aufzufüllen ist; und wütend, weil wir keine Gelegenheit mehr haben, ihn zu packen, zu schütteln und ihm ins Gewissen zu reden: Achte endlich mehr auf Dich und Deine Gesundheit! Lass Deine Kerze im Kampf für Recht und Gerechtigkeit für die Palästinenser nicht von beiden Seiten abbrennen! Du machst Deine Arbeit ohnehin gewissenhaft, Du musst nicht immer wieder über Deine eigenen Grenzen gehen bis zum letzten Quäntchen Energie, das Dir zur Verfügung steht.

Aber er wäre nicht Clemens Messerschmid – der sturköpfige, aufrechte, kämpferische Wasser-Experte, der überzeugte Kommunist und Marxist, der wissbegierige Analyst, der wahrheitsbesessene Wissenschaftler – wenn er nicht seine Grenzen bis zum Äußersten ausgereizt hätte. An seiner Seite war ein ruhiges Leben nicht denkbar, weder im privaten noch im beruflichen Umfeld. Ihm reichte seine Lebenszeit niemals aus. Wenn er sich eine Meinung gebildet hatte, die immer fundiert war, konnte er darüber trefflich streiten. Er ließ nicht locker, bis alle Argumente durchdiskutiert, analysiert, bis ins letzte Detail beleuchtet und mit penetranter Starrköpfigkeit auf ihren Wahrheitsgehalt hin hinterfragt waren, gerne bis tief in die Nacht hinein bei ein, zwei Gläsern Wein und ungezählten Zigaretten.

„Bis zum letzten Tropfen“ – das war der Titel seines Vortrags, den er seit Jahren im deutschsprachigen Raum vor kleinen und größeren Gruppen hielt. Als ausgewiesener Spezialist in allen Wasserfragen, explizit vertraut mit jeder Facette von Grundwasser, Regenwasser, Wasserverbrauch und vor allem der politischen Dimension der Wassernutzung in Palästina und Israel konnte Clemens Messerschmid wie kein anderer komplizierte Zusammenhänge verständlich erklären. Erst 2022 promovierte er, nachdem er 25 Jahre in Palästina geforscht und gearbeitet hatte. In seine Doktorarbeit flossen Erkenntnisse ein über die Grundwasserneubildung im palästinensischen und israelischen Grundwasserbecken im Westjordanland ein, dem sogenannten Aquifer.

Der wesentliche Kern seiner Arbeit, der eng verknüpft war mit naturwissenschaftlicher Forschung, aber weit über sie hinausging, ist die politische Interpretation seiner Erkenntnisse. Von ihm konnten wir lernen, dass in Ramallah mehr Regen fällt als in Berlin und dass der Wasser-„Mangel“ in Wirklichkeit ein „Wasser-Mythos“ ist. Wir begriffen, warum der Jordan-Fluss in der besetzten palästinensischen Westbank austrocknet, wenn die Wüste auf israelischem Staatsgebiet „zum Blühen“ gebracht wird. Er lieferte uns erweiterte Kenntnisse und Analysen zur Kolonisierung durch Wasser, was bis dato wenig erforscht war; er lehrte uns, wie die Militärbesatzung durch ihren Raub von Wasser das tägliche Leben der Besetzten bestimmte. Er analysierte wissenschaftlich präzise, geradezu mit pedantischer Akribie die systematische Diskriminierung der Palästinenser durch Israels staatlich gelenkte Wasserentnahme und prägte den Begriff der Hydro-Apartheid.

Seine letzte berufliche Herausforderung war ein Projekt in der Westbank im Auftrag der Weltbank, das 2022 begann und das er nun nicht zu Ende bringen konnte. Daneben arbeitete er immer wieder mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung zusammen, deren Stipendiat er gewesen war, beriet eine Doktorandin an der Birzeit University bei Ramallah, gab Interviews, schrieb Gutachten, besprach Podcasts und installierte Wassertanks für palästinensische Bauern. Er bot sich stets als solidarischer Unterstützer an, wie etwa im März 2019, als dem Verein Jüdische Stimme der Göttinger Friedenspreis verliehen wurde, was damals im Kontext von Kontokündigung, Diffamierung und Rückzug von Räumen und Geldern zu bundesweiten Protesten führte. Clemens kam eigens nach Göttingen angereist und brachte ein Gedicht mit, das er zu diesem Anlass verfasst hatte. Am liebsten hätte er es selbst bei der Veranstaltung vorgetragen, mit seiner tiefen, kräftigen Stimme, seinem bayerisch-grantlerischen Ton und seinem tiefgründigen, nicht selten sarkastischen Humor, der ihn ebenso auszeichnete wie seine Ernsthaftigkeit und Tiefe, ja auch pedantische Verbissenheit, mit der er berufliche und politische Themen anging.

Clemens war nicht nur der „Wassermann“, wie ihn vor allem seine palästinensischen Freunde und Weggefährten liebevoll nannten, für die er eine leuchtende Leitfigur war. Er war auch ein „Lebemann“. Er liebte ausschweifende Gespräche, intellektuellen Austausch und nicht zuletzt gutes Essen – am besten alles in Kombination. Dabei spielte sein großes Lebensthema – Wasser als Grundrecht, als politische Waffe und als Schlüssel zur Gerechtigkeit – in jeder Lebenssituation, in jedem noch so privaten Gespräch eine Rolle. Die Diskriminierung der Palästinenser durch Israels Wasserpolitik, diese so offensichtliche Ungerechtigkeit, machte ihn rasend und trieb ihn an, nicht locker zu lassen und seine politischen Forderungen mithilfe seiner wissenschaftlichen Erkenntnisse zu untermauern und zu publizieren und sich auch zu anderen Themen der Besatzung zu äußern. Seine palästinensischen Freunde gaben ihm daher den Ehrentitel „deutscher Palästinenser“, aber eigentlich wird ihm das nicht ganz gerecht. Denn Clemens war ein echter Internationalist, dem alles Nationalistische zuwider war. Er pochte auf internationale Solidarität und träumte von einem Land zwischen Mittelmeer und Jordan (und vielleicht auch anderswo), in dem alle Menschen friedlich zusammenleben.

Seine große Liebe für diese Region begann 1997, als er 33-jährig für ein deutsch-palästinensisches Wasserprojekt der GTZ nach Palästina kam. Seine Affinität zu Israel hatte er sicher schon als Sprössling einer gut situierten, kultivierten Intellektuellenfamilie entwickelt, in die er am 5. April 1964 in München hineingeboren wurde. Sie gab ihm ein fundiertes Geschichtsbewusstsein mit und prägte seine tiefe Abscheu gegenüber dem dunklen Kapitel deutscher Nazi-Herrschaft und seiner Implikationen bis in die Gegenwart. Sein Studium begann er in München und setzte es in Aachen fort, wo er zehn Jahre blieb und von dort aus die Welt bereiste. Diese Reisen schärften seinen Blick für Kolonialismus und seine Folgen, für die strukturellen Bedingungen, die zu Armut und Ausbeutung führen, und bestärkten ihn darin, sich für die Ärmsten, die Entrechteten, die Ungehörten einzusetzen. In Palästina führten seine Forschungen zur Wassersituation dazu, dass er ein tiefes Verständnis und Mitgefühl entwickelte für das Unrecht, das den Palästinensern widerfährt. Er machte keinen Hehl daraus, dass er sich auf ihre Seite stellte, sich für sie einsetzte – so wie er sich immer mit jenen verbunden fühlte, die unter Unterdrückung und Diskriminierung leiden. Aber er war kein Sozialromantiker: Er kritisierte auch die palästinensische Seite, ihre korrupte Führung und ihre gesellschaftlichen Strukturen.

Am 8. Februar 2023 verstarb Clemens Messerschmid nach einem Herzinfarkt in seiner Wohnung in Ramallah. Er hinterlässt seine 90-jährige Mutter, seine Schwester Dorothee, seine Lebensgefährtin Kerstin und zahllose Freunde, Gefährten, Kollegen, Genossen und Mitstreiter (-innen). Wir vermissen ihn schmerzlich – als Freund, dessen Solidarität und Unterstützung wir uns immer sicher waren; als Experten, der mit inhaltlicher Präzision unbestechlich dem Wasser und der Wahrheit auf der Spur war; als Partner und Genossen, als tief verwurzelten Linken, als kritischen, klaren Geist, der sein Leben bis zum letzten Atemzug, bis zum letzten Flackern seiner ausgehenden Kerze kompromisslos den Unterdrückten widmete und uns damit ein großes Vermächtnis hinterlässt.

Bis zum letzten Tropfen – Vortrag von Dr. Clemens Messerschmid in Wien (2021)

https://youtu.be/k2k1f61CO0w

 

Der ewige Kampf ums Wasser: ARD-Interview von (2017)

https://youtu.be/bE5GHfXjv44

 

Der Wassersektor im Gazastreifen, ein (un)lösbares Problem? (2020)

https://www.rosalux.de/news/id/42074/der-wassersektor-im-gazastreifen-ein-un-loesbares-problem

 

Interview: Kampf ums Wasser in Palästina (2020)

https://www.rosalux.de/news/id/41620/kampf-ums-wasser-in-palaestina



Die Besatzung nimmt uns die Luft zum Atmen« - Vortrag von Georg Stein

Georg Stein vom Heidelberger Palmyra Verlag war im November/Dezember 2022 auf einer längeren Erkundungsreise in Israel/Palästina. Er berichtet von seinen vielfältigen Begegnungen auf israelischer und palästinensischer Seite. Im Mittelpunkt aller Gespräche stand die zu erwartende Gewalt-Eskalation im israelisch-palästinensischen Konflikt nach dem Wahlsieg Netanjahus und seines rechtsextremistisch-ultraorthodoxen Regierungsbündnisses. Stein erzählt von seinen Gesprächen u.a. mit dem israelischen Journalisten Gideon Levy sowie den israelischen Menschenrechtsorganisationen B´Tselem, Breaking the Silence und Zochrot.
Auf palästinensischer Seite schilderten Personen wie Sumaya Farhat-Naser, Khouloud Daibes und Daoud Nassar die Unerträglichkeit der israelischen Besatzung. Georg Stein hatte auch die seltene Gelegenheit den Gaza-Streifen zu besuchen. Abed Schokry, der in Deutschland studiert hat, zeigte ihm die katastrophalen Zustände im »größten Freiluftgefängnis der Welt«, wie Gaza aufgrund der immer noch anhaltenden israelischen Blockade auch genannt wird. Über all das berichtet Georg Stein in seinem Vortrag – wegen der andauernden Besatzung und Konfliktverschärfung ein sehr aktuelles Thema.

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Reise Artikel
Reise Artikel aus der Zeitschrift "International" 1_23
RNZ vom 04.02.2023

               
Leserbriefe zum Artikel aus der RNZ                
        
Leserbriefe zum Artikel aus der RNZ
         Leserbrief zum Artikel aus der RNZ

          YouTube "Die Besatzung muss endlich Aufhören" Georg Stein
 

Kinderarbeit in Palästina - Vortrag mit Dr. Shir Hever

Die Situation arbeitender Minderjähriger unter Besatzung.

Dr. Shir Hever ist Wirtschaftswissenschaftler, Journalist, Buchautor und Mitglied der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost.

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Die GEW Rhein-Neckar-Heidelberg hat die Durchführung der Veranstaltung verboten..

Über die Not palästinensischer Minderjähriger darf nicht gesprochen werden. Das verbietet "die deutsche Staatsräson".
Dem beugt sich der GEW-Landesvorstand und die GEW Rhein-Neckar Heidelberg gebietet:
Die Veranstaltung "Kinderarbeit in Palästina" fällt aus! Wann gilt endlich auch in Deutschland das Grundrecht auf Meinungsfreiheit!

Antwort auf das Verbot der Online-Veranstaltung „Kinderarbeit in Palästina“  war der Offene Brief der GEW-AG Palästina/Israel:

Brief

Protestbrief von Frau Prof. em. Dr. Fanny-Michaela Reisin  gegen  das 
Verbot der Online-Veranstaltung „Kinderarbeit in Palästina“:
Brief_Prof. em. Dr. Fanny-Michaela Reisin

 


Nachtrag zur Veranstaltung "Kein Frieden für Palästina?" mit Prof. Helga Baumgarten

Notwendige Antworten auf haltlose Unterstellungen in einem Leserbrief

Nachdem Prof. Helga Baumgarten am 12.6.22 in ihrem Vortrag im  Heidelberger Welthaus informativ und sachlich über die Situation in Palästina berichtet hatte, erschien in der RNZ vom 17.6.22 ein Leserbrief, in dem gegen die Referentin und den Moderator, Verleger Georg Stein, haltlose Vorwürfe erhoben wurden. Der Referentin wurde wahrheitswidrig vorgeworfen, für sie sei „der bewaffnete Widerstand (der Palästinenser) geboten“ und „die Struktur der Hamas ... kein Anlass zu ernsthafter Auseinandersetzung.“ Dem Moderator wiederum wurden in rufschädigender Weise Behauptungen unterstellt, die er nicht gemacht hat, und Ausführungen angekreidet, durch die der Leserbriefschreiber vom 17.6.22 sich offensichtlich selbst an den Pranger gestellt fühlte: der Hinweis auf das
rechtswidrige Überkleben und Abreißen israelkritischer Plakate.

Ergänzend sei erwähnt, dass die RNZ in der Regel keine Leserbriefe zu Veranstaltungen veröffentlicht, über die sie nicht berichtet hat, und dass sie den Verleger Georg Stein für den Abdruck des Leserbriefs vom 17.6.22 „um Verzeihung“ bat.

Eine Richtigstellung erfolgte vier Tage später (RNZ v. 21. 6.) mit den folgenden drei Leserbriefen.

Leserbriefe

 


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last update: 11.03.2023


 

  "Handala", eine Comic-Figur
des palästinensischen
Karikaturisten Naji Ali
wurde zum Symbol für
den palästinensischen
Kampf gegen die Besatzung

Bisherige Veranstaltungen

27.02.2023
Israels neue Regierung

mit Dr. Shir Hever,
politischer Ökonom, Jüdische Stimme für einen gerechten
Frieden in Nahost                   Veranstalter:
Nahost-Gruppe Mannheim
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12.10.2022
Palästina und die Palästinenser - Geschichte von der Nakba 1948 bis zur Gegenwart

mit Dr. Muriel Asseburg
(Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin);
Plakat

09.06.2022
Kein Frieden für Palästina? Besatzung, Widerstand und der lange Krieg gegen Gaza
mit Prof. Helga Baumgarten,
Professorin für Politikwissenschaft an der palästinensischen Universität Birzeit im Westjordanland;
Plakat

12.05.2022
Schweigt nicht bei Unrecht!
Lesung zum Nahostkonflikt
Mit Texten von Erich Fried, Felicia Langer und Reuven Moskovitz
Plakat

15.05.2021
Mahnwache gegen die Gewalteskalation und für einen gerechten Frieden im Nahen Osten

Aufruf  / Druckversion (PDF)
Kurzbericht und weitere Infos

20.11.2019
Besetzte Worte

Lyrik und Prosa aus Palästina
Lesung mit persönlichen Reiseeindrücken in Israel und Palästina

Literatur-Café in der Stadtbücherei

Filmreihe Palästina/Israel
in Kooperation mit dem Palmyra Verlag (Nahostarchiv Heidelberg)
Flyer

08.10.2019
Israel hat gewählt: wie geht es weiter?

Bericht aus dem Freiluftgefängnis
mit Dr. Shir Hever, politischer Ökonom, Jüdische Stimme für einen gerechten
Frieden in Nahost
Flyer

12.8.2019
Leben und Arbeiten in Gaza

Bericht aus dem Freiluftgefängnis
mit Dr. Abed Schokry
Flyer

13.06.2019
Das israelische „Nationalstaatsgesetz“

Auswirkungen auf das Zusammenleben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen
mit Dr. Shir Hever, politischer Ökonom, Jüdische Stimme für einen gerechten
Frieden in Nahost
Flyer

17.05.2019
Die palästinensischen Araber in Israel zwischen Demokratie und Ethnokratie

mit Prof. Ghaleb Natour

07.05.2019
Gerechtigkeit in Palästina/Israel - wie verhalten sich Kirchen und Religionen?

mit Prof. Dr. Ulrich Duchrow, ev. Theologe;
und Dr. Shir Hever, politscher Ökonom;
Flyer

29.01.2019
Jerusalem ‒ Brennpunkt des israelisch-palästinensischen Konflikts

mit Judith Bernstein
(Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München)
VHS Heidelberg;
Veranstalter: Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg und Palmyra Verlag/Nahostarchiv Heidelberg
mit Unterstützung von:
AG Palästina/Israel in der GEW Rhein-Neckar-Heidelberg, Bildung und Begegnung Palästina e. V., Friedensbündnis Heidelberg, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg, Heidelberger Friedensratschlag, Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e. V

Dokumentation über die Auseinandersetzung um die Veranstaltung Chronologie

22.11.2018
„Frauen in Gaza und im Westjordanland:
Drei Palästinenserinnen berichten“

Im Gespräch mit einer Moderatorin werden drei palästinensischen Frauen persönliche Erfahrungen und politische Gedanken austauschen.

Flyer 

11.06.2018
„70 Jahre Israel - Die Einen feiern – und die Anderen?“

mit Dr. Adel Manna, Palästinenser mit israelischer Staatsangehörigkeit und renommierter Historiker
Flyer Vorderseite

02.05.2018
Film: On the Side of the Road - Israels kollektive Verdrängung der Ereignisse von 1948 – die Nakba

15.02.2018
Gewerkschaften in Israel/Palästina
mit Dr. Shir Hever, politischer Ökonom;
Veranstalter: GEW Heidelberg
Flyer

25.01.2018
Palästina - Vertreibung, Krieg und Besatzung
Buchpräsentation, Vortrag und Diskussion
mit Annette Groth und Dr. Shir Hever.
Flyer S1 / Plakat
Flyer S2

27.11.2017
„Wie Israel Palästina ‘befriedet‘:
Vorlage für Kontrollsysteme weltweit“

mit Prof. Jeff Halper, Friedensaktivist und Gründer des Israelischen Komitees gegen Hauszerstörungen (ICAHD);
Flyer

01.09.2017
„ Kriege und „Kriege“ in und um Palästina 1948-2017

Flugblatt Antikriegstag 01.09.2017

10.07.2017
Abgeriegelt und zerstört – Leben und Arbeiten im Gazastreifen“
Vortrag von Dr. Abed Schokry aus Gaza

21.06.2017
Gegen Rassismus, für Menschenrechte!
mit Judith Bernstein und Fuad Hamdan, Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München - Moderation: Prof. Dr. Ulrich Duchrow;

09.05.2017
Sind palästinensische Menschenrechte
antisemitisch?

Einige Daten und Überlegungen
Vortrag von Prof. Dr. Rolf Verleger
Psychologe, Hochschullehrer und Essayist;
  Flyer

20.05.2017
"Ist Kritik an Israel antisemitisch?"

  Bericht darüber in der RNZ,

29.03.2017
Apartheid in Israel/Palästina
mit Dr. Shir Hever Ökonom und Autor
  Flyer

28.10.2016
Bis zum letzten Tropfen
Organisierter Wassernotstand im besetzten Palästina
Vortrag von Clemens Messerschmid
  
Flyer

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