Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg |
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Aktuelles 2023

Zum Gedenken an Dr. Clemens
Messerschmid, der im September 2016 auch bei uns in Heidelberg seinen
Vortrag "Bis zum letzten Tropfen" gehalten hat und plötzlich und viel zu
früh aus dem Leben gerissen wurde.

Foto: Georg Stein; aufgenommen im Dezember 2022 in Ramallah; das Foto
zeigt Clemens Messerschmid auf der Terrasse seines Hauses in Ramallah;
Wir veröffentlichen hier den bewegenden Nachruf von Nirit Sommerfeld von
der "Jüdischen Stimme für Gerechten Frieden in Nahost":
Nachruf
Bis zum letzten Tropfen – Vortrag von Dr. Clemens Messerschmid in Wien
(2021)
https://youtu.be/k2k1f61CO0w
Der ewige Kampf ums Wasser: ARD-Interview von (2017)
https://youtu.be/bE5GHfXjv44
Der Wassersektor im Gazastreifen, ein (un)lösbares Problem? (2020)
https://www.rosalux.de/news/id/42074/der-wassersektor-im-gazastreifen-ein-un-loesbares-problem
Interview: Kampf ums Wasser in Palästina (2020)
https://www.rosalux.de/news/id/41620/kampf-ums-wasser-in-palaestina
Die Besatzung nimmt uns die Luft zum
Atmen« -
Vortrag von Georg Stein
Georg Stein vom Heidelberger Palmyra Verlag war im
November/Dezember 2022 auf einer längeren Erkundungsreise in
Israel/Palästina. Er berichtet von seinen vielfältigen Begegnungen auf
israelischer und palästinensischer Seite. Im Mittelpunkt aller Gespräche
stand die zu erwartende Gewalt-Eskalation im israelisch-palästinensischen
Konflikt nach dem Wahlsieg Netanjahus und seines
rechtsextremistisch-ultraorthodoxen Regierungsbündnisses. Stein erzählt
von seinen Gesprächen u.a. mit dem israelischen Journalisten Gideon Levy
sowie den israelischen Menschenrechtsorganisationen B´Tselem, Breaking
the Silence und Zochrot. Auf palästinensischer Seite schilderten
Personen wie Sumaya Farhat-Naser, Khouloud Daibes und Daoud Nassar die
Unerträglichkeit der israelischen Besatzung. Georg Stein hatte auch die
seltene Gelegenheit den Gaza-Streifen zu besuchen. Abed Schokry, der in
Deutschland studiert hat, zeigte ihm die katastrophalen Zustände im
»größten Freiluftgefängnis der Welt«, wie Gaza aufgrund der immer noch
anhaltenden israelischen Blockade auch genannt wird. Über all das
berichtet Georg Stein in seinem Vortrag – wegen der andauernden Besatzung
und Konfliktverschärfung ein sehr aktuelles Thema.
Plakat
Reise Artikel
Reise Artikel aus der
Zeitschrift "International" 1_23
RNZ vom 04.02.2023
Leserbriefe zum Artikel aus der RNZ
Leserbriefe zum Artikel aus der RNZ
Leserbrief zum Artikel aus der RNZ
YouTube "Die Besatzung muss endlich Aufhören" Georg Stein
Kinderarbeit in Palästina -
Vortrag
mit Dr. Shir Hever
Die Situation arbeitender
Minderjähriger unter Besatzung.
Dr. Shir Hever ist
Wirtschaftswissenschaftler, Journalist, Buchautor und Mitglied der
Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost.
 Plakat
Die
GEW Rhein-Neckar-Heidelberg hat die Durchführung der Veranstaltung
verboten..
Über die Not palästinensischer Minderjähriger darf nicht gesprochen
werden. Das verbietet "die deutsche Staatsräson". Dem beugt sich der
GEW-Landesvorstand und die GEW Rhein-Neckar Heidelberg gebietet:
Die Veranstaltung "Kinderarbeit in Palästina" fällt aus!
Wann gilt endlich auch in Deutschland das Grundrecht auf
Meinungsfreiheit!
Antwort auf das Verbot der Online-Veranstaltung
„Kinderarbeit in Palästina“ war der
Offene Brief der
GEW-AG Palästina/Israel:
Brief
Protestbrief von Frau Prof. em. Dr. Fanny-Michaela Reisin gegen das Verbot der Online-Veranstaltung
„Kinderarbeit in Palästina“:
Brief_Prof. em. Dr. Fanny-Michaela Reisin
Nachtrag zur Veranstaltung "Kein
Frieden für Palästina?"
mit Prof. Helga Baumgarten
Notwendige Antworten auf haltlose
Unterstellungen in einem Leserbrief
Nachdem Prof.
Helga Baumgarten am 12.6.22 in ihrem Vortrag im
Heidelberger Welthaus informativ
und sachlich über die Situation in Palästina berichtet hatte,
erschien in
der RNZ vom 17.6.22 ein Leserbrief, in dem gegen die Referentin und den
Moderator, Verleger Georg Stein, haltlose Vorwürfe erhoben wurden. Der Referentin wurde wahrheitswidrig vorgeworfen, für sie sei „der bewaffnete Widerstand (der Palästinenser) geboten“ und „die Struktur der Hamas ... kein Anlass zu ernsthafter Auseinandersetzung.“ Dem Moderator wiederum wurden in rufschädigender Weise Behauptungen unterstellt, die er nicht gemacht hat, und Ausführungen angekreidet, durch die der Leserbriefschreiber vom 17.6.22 sich offensichtlich selbst an den Pranger gestellt fühlte: der Hinweis auf das rechtswidrige Überkleben und Abreißen israelkritischer Plakate.
Ergänzend sei erwähnt, dass die RNZ in der Regel keine Leserbriefe zu
Veranstaltungen veröffentlicht, über die sie nicht berichtet hat, und
dass sie den Verleger Georg Stein für den Abdruck des Leserbriefs vom 17.6.22 „um Verzeihung“ bat.
Eine Richtigstellung
erfolgte vier Tage später (RNZ v. 21. 6.) mit den folgenden drei
Leserbriefen.
Leserbriefe
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